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Eine umfangreiche Bildergalerie vieler heimischer Tiere finden Sie hier:
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Großes Ochsenauge

Grosses OchesenaugeVom Großen Ochsenauge gibt es jedes Jahr nur eine Generation, diese lebt nur etwa vier Monate, von Mai bis September. Man trifft ihn bei uns, auf Wiesen und Wäldern, sehr häufig an. Die Flügelspannweite beträgt bis zu 50mm. Die Flügel sind braun und haben eine hellbraun bis orangefarbene Zeichnung, mit einem dunklen kleinen Augenfleck darin.

Biene

BieneDie Biene ernährt sich überwiegend von Nektar und anderen süßen Pflanzensäften, sie ist also eine Vegetarierin. Für die kalte Jahreszeit, in der die Nahrungsversorgung nicht so einfach ist, legt sich die Biene einen Vorrat an. Der Tastsinn und der Geruchssinn sitzen auf den Fühlern. Hiermit kann die Biene durch den Geruch neue Futterstellen auffinden und auch Feinde erkennen. Die Pollen bleiben, an den Härchen die sich auf den Beinen befinden, hängen. Der Stachel der Biene weist kleine Widerhaken auf, deshalb bleibt er beim ersten Stich im Opfer hängen, die Biene stirbt nach dem Verlust ihres Stachels. Sofern man nicht gegen das Gift allergisch ist, ist es für den Menschen nur dann Gefährlich, wenn einen die Biene in den Mund oder Rachen sticht. Zu einem Bienenstock gehört nur eine einzige Königin, ein paar Hundert Drohnen und bis zu 80000 Arbeiterinnen. Die fast 2cm große Königin ist die Mutter des gesamten Bienenvolkes, da sie die einzige ist, die fruchtbar ist. Im Frühjahr legt sie bis zu 1500 Eier pro Tag. Außerdem besitzt sie keinen Stachel, da dieser bei ihr der Legeapparat ist. In einem Stock leben bis zu 1000 Männchen, Drohen genannt. Sie werden nicht so groß wie die Königin und erreichen lediglich eine Länge von etwa 17 mm. Da sie nur zur Befruchtung der Königin da sind, werden sie nach dem Sommer auch nicht mehr von den Arbeiterinnen mit Nahrung versorgt und aus dem Stock verbannt. Dann gibt es noch die Arbeiterinnen, sie werden lediglich bis zu 15 mm groß. Von ihnen gibt es bis zu 80000 Stück in einem Bienenstock. Sie haben Sammelwerkzeuge und auch einen Giftstachel, allerdings sind sie unfruchtbar. Diese Bienen haben im Laufe ihres Lebens verschiedene Aufgaben im Stock. Zuerst sind sie 3 Tage als Putzbiene tätig, danach bis zum 12. Tag als Ammenbiene, dann bis zum 18. Tag als Baubiene, vom 18. bis zum 21. Tag als Wächterin und den Rest ihres Lebens ist sie als Sammelbiene tätig. Als Sammelbiene fliegt sie von Blüte zu Blüte und sammelt Nektar. Wenn sie fündig geworden ist, teilt sie das den anderen Bienen im Stock durch einen bestimmten Tanz mit. Ohne die Biene würden die Pflanzen nicht bestäubt und könnten deshalb keine Früchte tragen.

Teichfrosch

TeichfroschDer Teichfrosch wird bis zu 12 cm groß, er ist grün und hat schwarze Flecken auf dem Rücken. Er fühlt sich in der Sonne sehr wohl und kommt überall dort vor, wo sich eine vielfältige Vegetation und ein stehendes Gewässer befinden. Im Mai und Juni laichen die Weibchen. Er ist nicht gefährdet, da der Teichfrosch sehr anspruchslos ist. Hauptsächlich ernährt er sich von Insekten, isst aber auch Schnecken und Würmer. Meistens überwintert er in Erdhöhlen.

Wespenspinne

WespenspinneDie Wespenspinne erreicht eine Körperlänge von bis zu 20 Millimeter. Die Männchen sind allerdings recht klein. Die Weibchen hingegen habe eine sehr auffällige Färbung. Wie der Name schon sagt, sehen sie Wespen sehr ähnlich. Der Hinter-Körper weißt gelbe, schwarze und weiße Querstreifen auf. Durch ihre Größe und das auffällige Farbmuster, ist sie sehr gut mit bloßem Auge zu erkennen. Viele Menschen habe Angst vor Spinnen, diese Angst ist bei Wespenspinnen völlig unbegründet. Sie ist für den Menschen nicht gefährlich, da ihre Giftklauen die Menschliche Haut nicht durchdringen können, selbst wenn, das Gift selber ist vergleichbar mit dem von anderen Insekten. Sie sieht also gefährlicher aus, als sie in Wirklichkeit ist. Nach der Paarung, etwa im August, werden die meisten Männchen von den Weibchen aufgegessen. Das etwa 50cm im Durchmesser messende Spinnennetz, findet man häufig in sehr hohem Gras in Bodennähe. Dadurch, dass es sich in Bodennähe befindet, verfangen sich vor allem Heuschrecken darin. In der Netzmitte findet man häufig ein Zick-Zack-Band, das Stabiliment genannt wird und wahrscheinlich der Stabilisierung des Netzes dient. Etwa einen Monat nach der Begattung, bauen die Weibchen einen Kokon. Die Wespenspinnenweibchen suchen sich für ihren Kokon einen geschützten Ablageplatz aus. Manche Wespenspinnen fertigen auch mehrere Kokons. In solch einem Kokon überwintern die Jungen dann und ernähren sich von Eidotter, der sich darin befindet. Etwa im Mai schlüpfen sie dann aus ihrem schützenden Kokon.

Biber

BiberDer Biber wird bis 120cm Lang, gemessen von Kopf bis zur Schwanzspitze. Dabei erreicht er ein Gewicht von etwa 30 kg und er kann 19 Jahren alt werden. Bis zu 23000 Haare/cm2 weist das Fell des Bibers auf, im Vergleich dazu hat der Mensch nur etwa 600 Haar/cm2. Dieses sehr dichte Fell schütz den Biber vor Kälte und Nässe. Er reinigt sein Fell ständig und außerdem wird es mit einem fetthaltigen Sekret gepflegt. Biber können bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben, dazu werden die Ohren und die Nase verschlossen. Der Schwanz ist breit und flach, man nennt ihn auch Kelle, er dient dem Biber als Fettdepot, ist für die Temperaturregulierung und natürlich auch als Steuerruder beim Tauchen und Schwimmen. Mit seinen Schwimmhäuten und dem Schwanz, ist der Biber ideal für ein Leben im Wasser ausgestattet. Durch seinen Körperbau bedingt, bewegt sich der Biber auf Land nur sehr langsam, wogen er im Wasser sehr flink ist. Er lebt im Uferbereich von Flüssen und Seen. Eine typische Biberfamilie besteht aus den Eltern und zwei weiteren Generationen. Ihr Revier ist bis zu 3km entlang eines Gewässers und wird mit einem Sekret markiert. Im Mai werden die Jungen Biber geboren und dann etwa 2 Monate gesäugt. Nach etwa 3 Jahren werden sie, nachdem sie Geschlechtsreif geworden sind, von den Eltern aus ihrem Revier vertrieben und sie suchen sich dann ein eigenes Revier, das bis zu 100 km von den Eltern entfernt sein kann. Der Biber ist ein pflanzlicher Allesfresser, jedoch bevorzugt er Wasserpflanzen, Laubbäume und Kräuter. Da Biber eine Winterruhe halten, legen sie sich am Eingang ihrer Biberburg einen Vorrat für den Winter an. Der Biber kann Bäume bis zu einem Durchmesser von 80cm fällen und errichtet damit und mit Steinen, Schlamm und Ästen, einen Damm. Innerhalb ihres Revieres legen Biber bis zu 10 "Wohnungen" an. Der Eingang liegt stets unter Wasser, die Wohnung selber liegt darüber. Den Damm legt der Biber dafür an, dass der Eingang zu seinen Wohnungen auch stehst unter Wasser ist.

Skorpionsfliege

SkropionsfliegeMan findet die Skorpionsfliege an Waldrändern und im Wald, dort wo es feucht und dunkel ist. Sie wird etwa drei Zentimeter lang. Das Begattungsorgan der Männchen, von dem sie auch den Namen hat, ist am Ende ihres Hinterleibes nach oben gekrümmt, ähnlich wie der Stachel bei einem Skorpion. Außerdem ist ihr Schnabelartiges Mundwerkzeug gut zu erkennen. Sie gilt bei uns als eine der schönsten Insekten. Sie raubt auch immer wieder Spinnennetze aus, oder erbeutet die Tiere selber. Die Paarung dauert bis zu 2 Stunden. Das Männchen macht dem Weibchen Futtergeschenke und signalisiert ihr dadurch seine Paarungsbereitschaft. Je mehr Geschenke es ihr dann bringt, umso länger dauert die eigentliche Paarung. Das hat zu Folge, dass mehr Spermien des Männchens übertragen werden. Etwa 4 Tage nach der Paarung legt das Weibchen bis zu 60 Eier in kleinen Spalten oder Ritzen im Boden ab. Die Larven schlüpfen nach etwa 10 Tagen und häuten sich 3 Mal, bevor sie sich nach etwa einem Monat verpuppen. Auch die Larven ernähren sich überwiegend von Aas und sie sehen den Larven von Schmetterlingen sehr ähnlich. Nachdem sich die Larve verpuppt hat, dauert es etwa 2 Wochen bis daraus die Skorpionsfliege schlüpft. Jetzt dauert es nur noch etwa 3 Stunden, ehe die Skorpionsfliege vollständig getrocknet und gefärbt ist.

Elster

ElsterDie Elster wird bis zu 45 cm lang, wovon die Hälfte der Körper und die andere Hälfte der Schwanz ist. Der Kopf und Rücken ist schwarz, ihr Bauch ist weiß und der Schwanz glänzt schwarz metallisch. Da sie in unseren Gärten genügend Nahrung findet, trifft man sie auch immer häufiger in den Dörfer und Städten an. Die Elster ist eigentlich ein Allesfresser, sie ernährt sich von Mäusen, Insekten, Aas genauso wie von Pflanzensamen und Getreide. Sie fertigt ihr Nest häufig in Bäumen oder Hecken, es besteht aus Reisig und ist Kugelförmig. Das Nest hat seitlich seinen Eingang. Normalerweise halten die Nester jahrelang, was auch daran liegt, dass eine mehrere Zentimeterdicke Lehmschicht mit in das Nest eingearbeitet wird. In dieses Nest legt die Elster bis zu 7 Eier. Diese werden dann 3 Wochen lang ausgebrütet und die Jungen schlüpfen in der Regel Anfang Mai. Nach weiteren 4 Wochen, in denen sie von beiden Eltern gefüttert werden, sind die Jungen selbständig.

Marienkäfer

Der Marienkäfer wird bei uns auch häufig als Glückskäfer bezeichnet. Er ist rot und wird bis zu 8mm lang und hat einen halbkugelförmigen Körper. Auf seinem Rücken befinden sich 7 schwarze Punkte. An seinem schwarzen Kopf befinden sich zwei Fühler. Marienkäfer besitzen 4 Flügel, wobei 2 nur zum Schutz der beiden anderen, die zum fliegen, vorhanden sind. Marienkäfer haben 6 Beine, mit denen sie sich sehr schnell bewegen können. Immer wieder finden sich Marienkäfer auch in unseren Wohnungen wieder, aber normalerweise leben sie auf Wiesen, in Gärten und an Waldrändern, dort findet man sie vor allem auf Pflanzen. Sie haben eine Lebenserwartung von etwa 3 Jahren.

Hausrotschwanz

HausrotschwanzDer Hausrotschwanz wird bis zu 15 cm groß und wiegt bis zu 20 Gramm. Typisch für ihn ist der rote Schwanz, der ständig, wie bei allen Rotschwänzen, zittert. Er wird über 10 Jahre alt. Die Weibchen, die eher beige oder braun sind, brüten die Eier aus, wohingegen die Männchen eher schwarz sind. Bei der Wahl des Nistplatzes ist er nicht sehr anspruchsvoll, er bevorzugt Höhlen aller Art, zum Beispiel in Schuppen, Holzstapeln oder auch Markisen. Man sieht ihn häufig auf dem Boden, wo er seine Nahrung, die normalerweise aus Insekten besteht, aufpickt. Im Herbst weitet er seinen Speiseplan auch immer häufiger auf Beeren aus. Bereits im März kann man den Hausrotschwanz bei uns beobachten, direkt nachdem er aus seinem Winterquartier wieder heimgekehrt ist. Im Herbst, etwa im Oktober, bereitet er seinen Abflug in wärmere Gebiete vor.

Blattkäfer

BlattkäferBlattkäfer werden bis zu 18mm lang. Sie haben Flügel, fliegen aber nur sehr wenig. Der "Panzer" glänzt metallisch. Pro Jahr gibt es eine Generation. Die Paarung erfolgt im Frühjahr, kurz danach die Eiablage. Über den Sommer entwickeln sich die Larven. Nachdem die Larven sich verpuppt haben, schlüpfen die Blattkäfer und überwintern.




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BlattkäferBlattkäfer werden bis zu 18mm lang. Sie haben Flügel, fliegen aber nur sehr wenig. Der "Panzer" glänzt metallisch. Pro Jahr gibt es eine Generation. Die Paarung erfolgt im Frühjahr, kurz danach die Eiablage. Über den Sommer entwickeln sich die Larven. Nachdem die Larven sich verpuppt haben, schlüpfen die Blattkäfer und überwintern.

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